Es gibt eine Versicherung für Hundehalter eine s.g. Hundesitterhaftpflicht, auf die man auf keinen Fall verzichten sollte: die Hundehaftpflicht! Denn der Hundehalter ist für Schäden, die sein Hund einem Dritten zufügt in vollem Umfang haftpflichtig zu machen. Aber auch wenn eine Versicherung bereits besteht, lohnt es sich aber für Hundehalter, in regelmäßigen Abständen seine Hundehaftpflicht zu überprüfen, ob diese den neuesten Bedingungen entspricht. Denn gerade in den letzten 12 Monaten hat sich Einiges getan auf dem deutschen Versicherungsmarkt. Was sollte abgedeckt sein, was ist überflüssig?
Die Punkte der Checkliste kann jede Hundesitterhaftpflicht abdecken. Deshalb sollte jede bestehende Versicherungen überprüft werden. Das kann entweder telefonisch geschehen, oder indem die oben genannte Auflistung der jeweiligen Versicherung zugeschickt wird. In jedem Fall sollte man sich die Leistungen schriftlich bestätigen lassen.
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Schulterblick auf den Markt
Eine gute Hundehaftpflicht mit all den beschriebenen Leistungen kostet zur Zeit ca. 40,– Euro pro Jahr (bei einer Selbstbeteiligung von 100,– bis 200,– Euro pro Schadensfall) und ca. 65,– Euro pro Jahr ohne Selbstbeteiligung
Mögliche Deckungserweiterungen der Hundehaftpflicht
Es gibt auf dem deutschen Versicherungsmarkt die ersten Tarife mit integrierter Hundehalter-Rechtsschutzversicherung. Diese Tarife kosten ca. € 5,– bis 10,– Euro pro Jahr mehr Beitrag, bieten aber einen weitreichenden Schutz an. Diese Tarife sind empfehlenswert für Hundehalter, die keinen privaten Rechtsschutzvertrag abgeschlossen haben.
Besteht eine private Rechtsschutzversicherung, sollte man sich auch hier bestätigen lassen, dass Rechtsstreitigkeiten aus der Hundehaltung heraus mitversichert sind.
Beitrag: Oliver Kirsch